Fahrbericht Eifel-Mosel-Rhein Tour
02.10.2025 - 13.10.2025
(12 Tage - 7 Etappen)
| 1. Etappe Schalkemehren | |
| Heute sind wir auf unserer ersten Etappe unserer Eifel-Mosel-Rhein-Tour auf den Wohnmobilstellplatz Vulkaneifel bei Schalkemehren angekommen. Unterwegs konnten wir auf der Webseite schon sehen wieviele Plätze noch frei sind. Auf dem Platz angekommen, konnten wir uns zienlich am Anfang des Platzes hinstellen. Die Parzellen sind großzügig und ziemlich gerade. Anmleden musste man sich über den Parkautomat, der aber sehr gut geführt und leicht verständlich ist. Direkt hinter dem Stellplatz liegt das Schalkemerer Maar. Einmal durch den Ort und rund um das Maar sind ca, 5 Km. Auf dem Weg zum Maar sind wir noch in das Caffe und Restaurant Maarblick eingekehrt. Eine absolute Empfehlung. Sehr freundliches Personal, preiswertes Essen und das Essen selber super lecker. Am Maar kann man bei schönem Wetter schwimmen, mit dem Leihboot fahren oder Minigolf spielen. Rund um das Maar kann man entweder sehr schön wandern oder auch mit dem Rad fahren. Hier werden wir betimmt noch einmal herkommen und vielleicht auch mehr als nur eine Nacht verbleiben. Ansonsten kann man nur sagen, das ist ein "TOP PLATZ". |
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| 2. Etappe Klüsserath | |
| Tag 1: Heute sind wir von Schalkemehren zum Stellplatz Klüsserath gefahren. Der Platz ist ziemlich groß und bietet ca. 350 Stellplätze an. Am Stellplatz angekommen, wurden wir schon von der Platzwartin empfangen. Sehr freundlich, zuvorkommend und informativ. Die Anmeldung erfolgt vor einem aufgebauten Zelt mit vielen Kleinigkeiten wie z.B. diversen Weinen und im Moment Federweißer. Platz ausgesucht und das Womo aufgestellt. Im Vorfeld hatten wir gelesen, das am Samstag eine Buchlesung mit Weinprobe im Ort stattfinden soll. Leider gab es im Internet verschiedene Aussagen über Ort und Kosten der Veranstaltung. Aber die Dame von der Anmeldung konnte uns helfen und sie hatte auch noch entsprechend viele Karten für die Veranstaltung. Also zwei Karten gekauft und mal sehen, wie der morgige Abend wird. Danach sind wir dann noch in den Ort Klüsserath, um zu sehen, was es dort gibt. Leider gibt es nicht viel zu sehen außer einer Wasserburg, die nur freitags und Samstag geöffnet hat und viele Straußwirtschaften. Eine ist besonders empfehlenswert. Monikas Weinrestaurant, leckeres Essen, freundliche Bedienung und preiswert, einfach super und empfehlenswert. Danach dann noch was durch Dörfchen und wieder zurück zum Womo. Mal sehen, was Tag 2 bringt. Tag 2: Heute hat es fast den ganzen Tag geregnet. Teilweise standen die Wege auf dem Stellplatz voll mit Wasserpfützen, in denen man locker mal mit den Füßen versinken konnte. Zwischen zwei Regenschauern sind wir in Richtung Klüsserath, um in der Metzgerei etwas Fleisch zu kaufen. Leider war die Metzgerei geschlossen und man kann nur von Dienstag bis Donnerstag und nur mit Vorbestellung dort etwas kaufen. Also wieder zurück zum Stellplatz, vorher aber noch an der Gaststätte des Campingplatzes vorbei. Dort angekommen sahen wir, dass man dort ein paar Kleinigkeiten kaufen konnte. Juchhu es gab wenigsten Eier. Danach gings wieder zum Womo um den nassen Nachmittag zu verbringen. Gegen 16.00 Uhr sind wir dann wieder nach Klüsserath, um zuerst ins Krippenmuseum zu gehen und anschließend zur Bücherlesung von Andreas Winkelmann, der sein neustes Buch „Entführung im Himmelreich“ vorstellte. Zusätzlich gab es noch eine Weinprobe mit drei Weinen, einem Sekt sowie eine Schieferplatte auf der jeweils für zwei Personen Lammsalamie, roher Schinken, ein Fläschen mit spanischem Olivenöl, Griebenschmalz, Obazda und Brot serviert wurde. Nach der Lesung, die spannend und auch lustig war, hatte man die Möglichkeit, das Neueste wie auch ältere Bücher zu kaufen und signieren zu lassen. Nach all dem konnte man noch, wenn man wollte, das Tanzbein zu einer Band schwingen. Alles in allem ein richtig schöner Abend. Eigentlich sollte die Veranstaltung auf dem Stellplatz stattfinden. Da das Wetter aber so schlecht war, wurde die Veranstaltung in die örtliche Festhalle/Turnhalle verlegt. Das Einzige, was wir auf dem Stellplatz negativ empfunden haben, ist das es in einem Container je eine Toilette für Herrn und eine weitere für Damen gibt. Im Vorraum gib es noch ein Urinal und direkt daneben ein kleines Waschbecken. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie das gehen soll, wenn hier eine große Veranstaltung stattfindet. Leider kann man die sanitären Einrichtungen auf dem neben liegenden Campingplatz nicht nutzen. Der Stellplatz ist kein Superplatz und bei schönem Wetter kann man hier bestimmt gut chillen. Was man auf jedenfall vorher einplanen sollte ist genügend Lebensmittel mit zu nehmen, da der nächste Supermarkt über 11 Kilometer entfernt ist und zwar in beide Richtungen der Mosel. |
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| 3. Etappe Graach | |
| Nur 50 km sind wir heute gefahren und zwar nach Graach. Ein Ort direkt hinter Bernkastel-Kues und zwar auf den Stellplatz Sun-Park. Von hier ging es dann am Nachmittag mit den Rädern nach Bernkastel-Kues um ein bißchen Sightseen zu machen und ganz besonders einen Flammkuchen zu essen und ein Glas Federweiser zu trinken. Wir waren im gleichen Restaurant wie vor zwei Jahre. Es war wieder super lecker. Dann noch ein wenig durch die Stadt schledern und zurück zum Stellplatz. Gegen abend sind wir dann noch zu den Sanitären Anlagen zum duschen. Leider werden die Sanitären Anlagen immer schlechter und man sollte schleunigst was daran machen, ansonsten wird der Platz seine guten Bewertungen verlieren. |
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| 4. Etappe Enkirch | |
| Heute sind wir zu dem Stellplatz in Enkirch gefahren. Ein Stellplatz mit 200 Stellplätzen. Leider sind die meisten Plätze auf der grünen Wiese und bei dem momentanen nassen Wetter etwas riskant. Ist der Untergrund weich oder Feste? Wir haben es gewagt und an einer Stelle ausprobiert wo wir dachten das es gut gehen könnte. Ja, zumindest im moment ist er noch ziemlich griffig und fest. Leider gibt es keine Parzellen und jeder kann sich kreuz und quer stellen wie jeder möchte. Auch die Stromsäulen sind etwas wenig auf den ganzen Plätzen und je nachdem benötigt man auch mal mehr als 25 meter Kabel. Bezahlt wird am Automat, gleich wie in Schalkemehren, recht einfach. Nach dem bezahlen und dem ausstellen, sind wir dann zuerst einmal auf die Suche der Sanitären Anlagen gegangen. Hierfür muss man zuerst einmal unter der Schnellstrasse durch und dann zur Tourismus Info. Dort gint es dann Toiletten und Duschen. Aber mal ganz ehrlich, die Sanitären Anlagen lassen zu wünschen übrig und viel zu weit entfernt. Eigentlich wollten wir noch eine Planwagentour machen, aber leider war die einzige die heute stattfinden sollte schon ausgebucht, schade. Also einmal quer durch Enkirch und die Faachwerkhäuschen und kleine Sträßchen durchstöbern. Leider hatten heute auch die meissten Läden geschlossen und machen teilweise nur am Wochenende auf. Das einzige was wir offen gefunden haben, war eine Bäckerei und Cafe. |
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| 5. Etappe St.Aldegund | |
| Heute morgen sind wir in Enkirch los und haben es geschafft von dem nassen Rasen ohne Probleme herunter zu fahren. Wie schon geschrieben, hatten wir da unere Bedenken, da es in den letzten Tagen mehrfach geregnet hatte und Rasen so seine Tücke hat. Aber es ist alles gut gegangen. Als wir gestern in Enkirch ankamen, hatte ich gesehen, das eine der freien Steckdose noch ein Guthaben von € 2,80 hatte und wir uns daran angeschlossen haben. Als ich heute morgen den Strom ausgesteckt habe, wollte ich nochmal sehen was noch an Guthaben übrig ist. Es waren genau € 2,80, wie? Ich denke das der Zähler des Stromkasten wohl defekt ist. Na gut, alles eingepackt und auf den Weg nach St.Aldegund gemacht. Dort angekommen waren noch einige Plätze direkt in der ersten Reihe mit Blick auf die Mosel frei und was gut war, die Plätze sind teilweise mit Schotter ausgestattet. Also brauchten wir uns keine Sorgen um den Match zu machen. Kurz nach Mittag sind wir dann in Richtung Örtchen gegangen. Einfach über die Strasse und man ist schon da. Direkt gegenüber dem Stellplatz gibt es den "Historischen Gewölbekeller". Ein großer Keller mit vielen Weinen, Likören, Ölen, Essig und vieles mehr. Auf jedenfall einen Besuch wert. Danach wollten wir zuerst einmal was essen gehen. Leider waren schon einige Gaststätten geschlossen oder hatten nur am Wochenende offen. Aber es gab noch eine Pizzeria mit dem Namen "Casa Del Mondo". Eine absolute Empfehlung, Preise sind annehmbar und das Essen war einfach lecker. Danach ging es dann noch quer durch den Ort die alten Fachwerkhäuser bestaunen und danach wieder zurück zum Stellplatz. Leider war bei unserer Ankunft niemand vor Ort um die Platzgebühr zu entrichten. Mir wurde dann gesagt das gegen Abend jemand vor Ort sei. Wie gesagt kam dann abends eine Dame vorbei und kassierte die Stellplatzgebühr von € 12,00 + € 3,00 pauschal für Strom. Alles in allem ist der Platz in Ordnung für 1-2 Tage, auch wenn es keine Sanitären Einrichtungen gibt. |
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| 6. Etappe Ellenz-Poltersdorf | |
| Am heutigen Tag sind wir zum dritten Mal am Weingut Loosen in Ellenz-Poltersdorf. Eigentlich wollten wir drei Nächte bleiben, da es aber mal wieder richtig schön war, sind wir prompt vier Nächte dort geblieben. Am ersten Tag sind wir it einem kleinem Umweg von St. Aldegund über Beilstein und Ernst nach Ellenz gefahren. Grund für den Umweg war, das wir in Beilstein zwei Karten für den folgenden Tag kaufen wollten, um mit dem Schiffchen nach Cochem zu fahren. Der zweite Grund wr, das wir über Ernst zum EDEKA sind um dort noch einiges für die nächsten Tage einzukaufen. Am Weingut angekommen zuerst einmal einen Stellplatz ausgesucht und alles eingerichtet. Danach hat meine Frau einen kleinen Spaziergang durch Ellenz gemacht und ich habe versucht bei unsere Sat-Anlage wieder alle Programme neu zu installieren, da plötzlich einige Programme verschwunden sind. Abends ging es dann zum gemütlichen Abend beim Winzer wo viel erzählt und genau soviel Wein getrunken wurde. Am zweiten Tag ging es dann nach dem Frühstück mit der kleinen Fähre rüber nach Beilstein und nach einem kleinen Rundgang zum Schiff nach Cochem. In Cochem angekommen mussten wir feststellen, das trotz Werktag hier einiges los ist. Aber kein Problem shoppen und Sightseen geht immer. Nachmiitags ging es dann wieder mit dem Schiff in Richtung Beilstein und wieder mit der kleinen Fähre auf die andere Moselseite. Abends wieder ein gemütliches beisammen sein mit den anderen Wohnmobilisten. Am dritten Tag haben wir es dann locker angehen lassen. Zuerst einmal mit dem Rad in den Nebenort Poltersdorf zum Metzger der uns empfohlen wurde. Die Empfehlung war genau richtig denn man konnte dort zu Mittag essen und das Fleisch was wir dort gekauft haben war einfach super. Nachmittags dann noch ein Spaziergang durch Ellenz mit einkehr in ein Cafe wo es eine leckere Auswahl von Kuchen gab. Ein Stück Kuchen und ein Kännchen Kakao und alles sehr lecker. Abends ging es dann auch wie gestern und vorgestern wieder zum gemütlichen Winzerabend. Tag 4 war dann wieder eher ein Relaxtag und abends zum letzten Mal zum gemütlichen Abend. Am letzten Tag wurden dann noch 6 Flaschen Wein und zwei Flaschen Federweiser gekauft und ab ging es an der Mosel entlang in Richtung Andernach. Fazit: Hier werden wir auf jedenfall im nächsten Oktober wieder herkommen, vielleicht sogar schon zu Vatertag, da der Winzer wohl ein eigenes kleines Fest auf dem Stellplatz durchführt. |
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| 7. Etappe Andernach | |
| In Andernach angekommen, zuerst einmal einen Stellplatz suchen. Alle Plätze in der ersten Reihe mit Blick auf den Rhein, waren leider schon besetzt, aber machts nichts. Wir haben dann noch einen Platz in der dritten Reihe gefunden aber ohne Strom. Aber kein Problem, wir haben ja genügen Kapazität um 2-3 Tage ohne Stromanschluss durchzuhalten. Danach ging es dann zuerst zum Bollwerk das direkt am Stellplatz ist und von dem man etwas erhöht auf den Rhein schauen kann. Etwas weiter gibt es dann das Geysir-Museum. Dort kann man sehen wie der Geysir von Andernach funktioniert und was alles unter der Erde los ist. Vorher sind wir aber mit dem Schiff von Andernach über Leutersdorf zum Geysir gefahren und haben dort den Ausbruch des ca. 60 Meter hohen Kaltwasser Geysir erlebt was sehr interesannt war. Vor ca. 2 Jahren waren wir extra auf Island um dort die Geysire zu erleben, obwohl wir den eigenen Geisyr fast vor der Haustüre haben. Nach dem spektakulären Ausbruch ging es dann wieder mit dem Schiff über Leutersdorf nach Andernach und dann zu einem Rundgang durch die Altstadt von Andernach. Da es Sonntag war, waren natürlich keine Geschäfte geöffnet und es das enizige was offen war, waren Restaurants und Imbisse. Da wir noch nichts zu Mittag gegessen hatten sind wir dann spontan in den Dönerladen von Lukas Podalksi. Es war nicht schlecht, aber empfehlenswert war er nicht. Leider war es etwas unsauber und etwas teuer. Auch der Service war unter mittelmass, ok wir hatten Hunger und es war sonst kaum was offen. Danach ging es dann wieder zum Wohnmobil wo wir unseren letzten Abend verbrachten, da es am nächsten Tag wieder Richtung Heimat ging. |
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